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Dithmarschen - ein besonderes Land. Die Dithmarscher selbst sind stolz auf ihr Land. Es hat viel zu bieten: An Schönheiten, an Erholungswert, an spannenden Geschichten aus der Vergangenheit. Dieser Bildband zeigt einige besonders schöne und interessante Orte Dithmarschens in der bereits seit über 100 Jahren bekannten 3D-Anaglyphenfototechnik. Erläutert werden die Bilder, überwiegend, mit Texten, die der freien Internetenzyklopädie "PlusPedia" entnommen wurden und aus diversen antiquarischen Schriften, insbesondere der "Chronik des Landes Dithmarschen" von J. Hansen und H. Wolf, herausgegeben im Jahre 1833, entstammen. Die erste Besiedelung Dithmarschens muss man weit vor den Römern datieren. Hügelgräber, besonders in der Gegend um Albersdorf, zeugen von den Menschen der Stein- und Bronzezeit. In der Zeit des Mittelalters hatte Dithmarschen, nicht zuletzt aufgrund seiner besonderen topographischen Lage, einen Sonderstatus. Im Norden durch Treene und Eider, im Osten durch fast undurchdringliche Moorgebiete und im Süden durch die Elbe geschützt, konnte sich eine in Deutschland einmalige Regierungsform bilden: Es entstand, im Februar 1447, eine Bauernregierung, 48er-Rat genannt. Dithmarschen wurde hierzu in vier Döfften geteilt, aus denen jeweils 12 im Volke angesehene Regenten in den "Achtundvierziger" entsandt wurden. Es wurde mehrfach versucht, Dithmarschen zu erobern. Eine der berühmtesten Schlachten, die in Schleswig-Holstein tobten, ist als "Schlacht von Hemmingstedt" in die Geschichtsschreibung eingegangen. Erst durch die Niederlage in der "Letzten Fehde", ein überfall der drei über Schleswig-Holstein regierenden Landesherren, welche sich in der "Vereinigung von Nortorf" zusammengeschlossen hatten, verloren die Dithmarscher im Juni 1559 ihre Freiheit. Heute sind die Dithmarscher als Teil Schleswig-Holsteins, immer noch Stolz auf ihre Landesgeschichte. |
In jeder Buchhandlung für 18,90 Euro erhältlich:
Einige Bilder aus dem Buch: Im Dezember im Büsumer Hafen.Die Dellbrücker Kammer. Eine bronzezeitliche Grabstätte.Die Kirche zum "Heiligen Kreuz" in Windbergen. |