24.07.2014:

CB-Funk - Zusammenarbeit???
oder:
Stell dir mal vor:
Es wird die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen den Verbänden erkannt und erste Gespräche geführt ...



Fakten, Schlussfolgerungen und Meinungen zur Frühjahrsvollversammlung der
"Deutschen Funk-Allianz (DFA) e.V."
im März 2008 und die Folgen einer "unglücklichen" Veröffentlichung.

"Ohne das Wissen der Vergangenheit kann man die heutigen Handlungen und Meinungen nicht verstehen.
Man ist dann gezwungen, die Vergangenheit erneut zu erleben."



Sept. 2007:
In Kassel fand die Herbstvollversammlung der DFA e.V. statt:
Dort wurde beschlossen: Die Frühjahrsvollversammlung findet in Saarbrücken statt.
( Quelle: http://www.funkmagazin.de/22097.htm )


Nov. 2007:
Der "Deutsche Arbeitskreis für CB- und Notfunk e.V. (DAKfCBNF)" feierte am 24. Nov. 2007 sein 25-jähriges Bestehen.
Dort anwesend war auch der damalige Präsindet der DFA e.V. Randolph Rauer sowie der damalige stellvertretende Bundesvorsitzende Thorsten Bitterberg.
(Quelle: http://www.funkmagazin.de/24117.htm )


Dez. 2007:
Thorsten Bitterberg berichtete kurz von dem 25-jährigen Jubiläum:

"Der Vorsitzende Bernd Böhle hat die Tagung gut geleitet und jeder, der das Wort haben wollte, hatte dann die Zeit, seinen Vortrag zu halten.
Selbst ein Franz Ahne musste warten bis er was sagen durfte. Wir von der DFA durften bei der kompletten Tagung im Raum bleiben.
[...]
Wir von der DFA haben bekannt gegeben, dass eine Zusammenarbeit mit dem DAKfCBNF nur an einen Franz Ahne scheitert. Wir werden uns auf der
nächsten DFA-Tagung im Frühjahr mal Gedanken machen."

(Quelle: http://deutsche-funk-allianz.de/News/newsarchiv12.php#02.12.2007 )


Jan. 2008:
Die Vollversammlung der DFA e.V. wird auf den 8. März 2008 terminiert sowie der Tagungsort bekanntgegeben.
(Quelle: http://deutsche-funk-allianz.de/News/newsarchiv12.php#06.01.2008d )


Feb. 2008:

Meine damaligen Gedanken:
- Sollte nicht auch die DCBO wenigstens über die Tatsache informiert werden, dass es bei der kommenden Frühjahrsversammlung der DFA um "Zusammenarbeit der Verbände" geht? Offiziell soll es wohl keine Einladung geben (die DFA hat Gründe), aber man kann ja wenigstens den Henning Gajek mal darauf aufmerksam machen.

Schlussfolgerung:
Eine e-Mail mit einem entsprechenden Text geht an Henning Gajek ab.
Keine Reaktion - dann wollen sie nicht. Eingeladen sind sie ja trotzdem: Wie jeder andere CB-Funker auch über die öffentlich Einladung auf der Webseite der DFA e.V. vom Januar 2008.
Wenn von der DCBO tatsächlich niemand kommen sollte:
Ist dann der Begehr nach einer Zusammenarbeit wirklich ernst gemeint?

Gedanken:
Wie kann man eine Zusammenarbeit definieren?:
Toleranz, Respekt, Akzeptanz, Vertrauen.
Ein Gleichniss: Ein Tisch hat vier Tischbeine, eine Tischplatte und wird durch Schrauben zusammengehalten.
Die Tischbeine stehen für die vier Grundvorraussetzungen einer guten Zusammenarbeit und erhalten über die Schrauben und der Tischplatte ihre Stabilität.
Ein kleiner "runder" Tisch muss her.
Wenn von der DCBO doch noch Vertreter kommen sollten, bekommen sie die Tischplatte, denn sie symbolisiert die CB-Funker, die sich in der DCBO engagieren.


März 2008:
Die Frühjahrsparlamentsvollversammlung der "Deutschen Funk-Allianz (DFA) e.V." findet in Saarbrücken statt.
Aus dem Bericht der DFA e.V. (http://deutsche-funk-allianz.de/News/newsarchiv13.php#22.03.2008 ):

"Als Gäste konnten Bernd Böhle und Alfred Brandt begrüsst werden.
Bernd Böhle ist seit dem 28. April 2007 ehrenamtlicher Vorsitzender des "Deutschen Arbeitskreises für CB- und Notfunk (DAKfCBNF) e.V.".
Sein Begleiter, Alfred Brandt, ist langjähriger ehrenamtlicher stellvertretender Vorsitzender des DAKfCBNF.
Beide Gäste legten jedoch besonderen Wert darauf, dass sie als private Gäste und nicht im Auftrage ihrer Vereinigung erschienen sind.
[...]
In seiner Berichterstattung erwähnte der Vositzende der DFA e.V., Harald Westermann, die seit längerer Zeit bestehenden positiven gegenseitigen Kontakte zwischen Bernd Böhle und ihm. Westermann wünsche sich, so, wie es in mehreren älteren Beschlüssen der DFA festgeschrieben ist, eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem DAKfCBNF e.V. und der DFA e.V., jedoch ohne Einflussnahme des Ehrenvorsitzenden Franz Ahne.

Harald Westermann betonte, dass es derzeit nur zwei CB-Funkverbände in Deutschland gibt. Ein dritter arbeite überwiegend nur im Internet und verbreite dort Lügen. Daran wolle er sich nicht beteiligen.
[...]
Zum Thema Zusammenarbeit sagte Bernd Böhle zu, er wolle dieses auf der kommenden Tagung des DAKfCBNF besprechen.
Harald Westermann verteilte dazu auch eine Mustervereinbarung, über welche spätestens auf der Herbstparlamentsvollversammlung zu diskutieren sei."


Ich trage das mit Harald Westermann abgesprochene Gleichniss bei der Vollversammlung vor.
Aus dem Bericht der DFA e.V. (http://deutsche-funk-allianz.de/News/newsarchiv13.php#22.03.2008 ):

"Seiner Meinung müssten die Parteien, welche eine Zusammenarbeit anstreben, mindestens drei von vier Eigenschaften erfüllen: Toleranz, Respekt und Akzeptanz . Hierauf aufbauend kann dann die vierte Eigenschaft langsam wachsen: Das Vertrauen.
Hierzu führte er aus, das gerade diese vierte Eigenschaft aufgrund der im Internet immer wieder veröffentlichten Diffamierungskampangen, besonders eines "Schrottfunkers" dafür sorgen, dass eine entsprechende Basis zwischen der DFA e.V.und einer nichtgenannten Organisation so eben nicht zu Stande kommen kann.
Gegen Ende seines Referates überreichte er Bernd Böhle und Harald Westermann jeweils zwei Tischbeine eines kleinen Tisches. Diese vier Beine sollten symbolhaft für die vier Eigenschaften der Zusammenarbeit stehen. Da jedoch eine "offizielle" Zusammenarbeit noch nicht vereinbart wurde, behalte er selbst noch die Tischplatte und die Schrauben. Später könnten dann Bernd Böhle und Harald Westermann den "Tisch der Zusammenarbeit" gemeinsam zusammenbauen."


Es war niemand da, der aufstand und sich als "Abgesandter" der DCBO vorstellte.
Nach dem Ende der Versammlung fragte mich ein Besucher, ob die Tischplatte für die DCBO gewesen wäre. Ich nickte wortlos.

29. März 2008:
Im Internetforum der DCBO wird - mit vorsichtigen Worten, aber doch massiv - behauptet:
Im Laufe der Tagung der DFA e.V. hätte ein "Vollbärtiger" einer Gruppe von CB-Funkern aus Mannheim den Zugang zur Tagung verwehrt ("Türstehergeschichte").
Empörung bei der DFA.
Die DFA e.V. veröffentlicht (http://deutsche-funk-allianz.de/News/newsarchiv14.php#29.03.2008 ):

"Im Forum der DCBO wurde über die "Deutsche Funk-Allianz (DFA) e.V.", möglicherweise böswillig, behauptet, dass angereisten CB-Funker aus Mannheim, welche zur Tagung ("Parlamentsvollversammlung") der DFA e.V. am 08.03.2008 Einlass begehrten, abgewiesen worden seien.

Dieses hat sich, zwischenzeitlich, als unwahre Unterstellung bewiesen.
Zudem gebietet die Satzung, sowie die Geschäftsordnung der DFA e.V., dass grundsätzlich jedem CB-Funker eine Möglichkeit zur Anhörung zum Themenbereich CB-Funk gegeben werden muss.
[...]
Der Vorstand der DFA e.V. nimmt diese als, innerhalb des DFA-Vorstandskreises, böswillig anerkannte Unterstellung, zum Anlass, besonders den Personenkreis als potentielle Gesprächspartner für eine mögliche Zusammenarbeit unter den Verbänden auszuschliessen, welche die unberechtigte Hetze auf der von ihnen betriebenen Homepage ermöglichten und unterstützten.

Verschiedene Mitglieder der DFA e.V., welche ebenfalls beim Vorstand der DFA e.V. um Aufklärung gebeten haben, bezeichneten die derzeitige Haltung der DCBO-Verantwortlichen als eine verbands-politisch äusserst "unglückliche", da es doch auch die DCBO ist, welche auf eine "Zusammenarbeit" drängen.
Unter derartigen Umständen brauche die DCBO auf ein Entgegenkommen seitens der DFA e.V. gar nicht zu hoffen, da zudem auch die damalige ablehnende Haltung der DCBO-Leitung (seinerzeit als "RTCB-Kern-Team") gegenüber der DFA e.V. sowie einzelnen Mitgliedern der DFA e.V. noch frisch in Erinnerung seien.
Zudem gäbe es noch weitere verbandspolitische Gründe, weshalb die DFA e.V. derzeit offiziell gegenüber der DCBO auf reservierten Abstand gehen müsse und eine derartige Koalition vermeiden muss."



März/ April 2008:
Die DCBO - hier tut sich Henning Gajek hervor - betreibt Schadensbegrenzung. Er telefoniert mit mir und verspricht mir: "Das wird aus der Welt geschafft, wenn ihr damit nichts zu tun habt." Für mich bedeutet dieses: Die "Türstehergeschichte" wird im DCBO-Forum gelöscht, wenn sich die Sache als "harmlos" erweist.
Meine damaligen Gedanken:
Erst, wenn etwas nicht mehr zu finden ist, wird es "vergessen". Sonst wird immer wieder die Geschichte hervorgezerrt und so dargestellt, dass die DFA bzw. ich den Zutritt zu Veranstaltungen der DFA verwehrt.
Und es klärt sich als harmlos auf: Die CB-Funkergruppe standen, wie sie berichteten, tatsächlich bei einer anderen, geschlossenen Veranstaltung vor der Türe.
Ich habe Henning Gajek daraufhin, ohne ihn nochmals zu kontaktieren, vertraut, dass er die "Türstehergeschichte" "aus der Welt schafft (= löscht). Leider bin ich (wieder einmal) getäuscht worden.


Zeitsprung:
April bis Juli 2014:

Auf der Nachrichtenplattform "CB-Radio" finde ich eine Äusserung von "Grobian Schrottfunk", welchen er im DCBO-Forum bereits im Januar 2014 verbreitet haben soll:

"Die DFA verweigert sich seit Jahren allen Versuchen, die verbliebenen aktiven CB-Funker unter einen Hut zu bekommen. Die DFA-Oberen verweigerten sich auch Mitgliedern, die frischen Wind in den Laden bringen wollten. Die Folge, der hoffnungsvolle Nachwuchs trat wieder aus."

Meine Meinung dazu:
Genau DAS(!) sind die spitzen Bemerkungen, welche Harald Westermann immer wieder bei den DFA-Vollversammlungen als einen Grund einer Zusammenarbeitsverweigerungshaltung gegenüber der DCBO deutlich machte. (Beispiel: s.o.)
Dabei ist es noch nicht einmal die DCBO selbst, sondern Henning Gajek, welcher im Namen(?) oder "unter" dem Namen(?) der DCBO, zumindest aber unter dem Domainnamen "dcbo-forum.de" bis heute seine Meinungsäußerungen veröffentlicht, und so den Graben zwischen DCBO und DFA immer breiter werden lässt.


Es stellt sich heraus, dass das DCBO-Forum seit dem 23.05.2009 nicht mehr unter der Leitung der DCBO betreiben wird.
Es wurde, mitsamt "Inhalt" auf Henning Gajek übertragen.
Das äusserliche Design des DCBO-Forums wurde jedoch erst aufgrund meines erneuten Vortragens des Löschungs"wunsches" (s.o.) entsprechend abgeändert. Ich stellte dazu im meinem Blog provokante aber auch wichtige Fragen:

"1. Hat der jetzige Betreiber nach der übergabe des DCBO-Forums durch das Versäumniss einer optischen änderung die öffentlichkeit getäuscht?
Immerhin war anscheinend nicht offensichtlich, dass das DCBO-Forum bereits seit Ende Mai 2009 nicht mehr unter der Leitung der DCBO betreiben wird.

2. Warum wurde im Zuge der übergabe nicht auch die Domain geändert?
Nach-wie-vor heisst die Webadresse "dcbo-Forum.de".
Eine Täuschung der öffentlichkeit?
Und zuletzt gestatte man mir eine dritte Frage:

3. Warum wurden die Inhalte des Forums nicht gelöscht?
Man erinnere sich auch des "Lösch-Versprechens" von Henning Gajek.
Wurde ich 'damals' getäuscht?: Henning Gajek war im Sommer (*) 2008 (noch) nicht rechtlicher Inhaber des DCBO-Forums. Das war der Vorstand der DCBO. Er konnte mir also gar nichts "versprechen", weil er sein Versprechen nicht einlösen konnte."


(* Anmerkung: Hier irrte ich mich in der zeitlichen Abfolge, als ich den Blogbeitrag schrieb: Das Telefonat mit Henning Gajek fand Ende März/ Anfang April 2008 statt.)


Aufgrund meiner Blogeinträge kam ein zunächst aus meiner Sicht positiver Mailkontakt zustande, der später jedoch eskalierte.
Die Abfolge dazu ist in meinem Blog nachzuvollziehen.
Mittlerweile wurde mir sogar mit einem Anwalt "gedroht"(!!!) wenn ich weiterhin die DCBO mit dem Thema "belästigen" würde.
Ich bin diesem Wunsche (Drohung???) selbstverständlich nachgegangen, jedoch ist und bleibt es wichtig, dass der eigentliche Ursprung sowie die Ereignisse die zu dem "Streit" führten, nicht verschwiegen werden darf.
Einen Maulkorb lasse ich mir nicht verpassen:
Die Wahrheit verschweigen ist aus meiner Sicht mindestens ebenso schädlich, als wenn man die Wahrheit zu seinen Gunsten "verbiegt".

Richtig ist aber auch: Was vor sechs Jahren war, interessiert heute kaum noch jemanden.

Aber: Es ist auch NICHT die DCBO, die der eigentliche Verursacher der Streitigkeiten ist, es sind auch nicht die Mannheimer Funkergruppe - auch dort ist das Thema abgeschlossen. Es ist "Grobian Schrottfunk", der eine erste ernsthafte Annäherung zwischen DFA und DCBO unmöglich macht.
Das einzigste, was man dem DCBO-Vorstand vorwerfen könnte ist, dass sie zu den Äußerungen Gajeks schweigt und ihn gewähren lässt.

Daraus folgt:
Um die heutigen Situationen, Verhaltensweisen und Unsympathien zu verstehen, muss man in die Vergangenheit sehen.

Genau dieses ist der Sinn und Zweck dieser meiner Meinungsäußerung.

Und: Das Internet vergisst nichts.

Ich wünsche mir, dass dieser Text der letzte ist, den ich zum Thema schreiben muss.

P.S.:
Stichwort "Zusammenarbeit": Es ist kein Geheimniss, dass einige weitere Gespräche und Besuche zwischen dem DAKfCBNF e.V. und der DFA e.V. stattgefunden haben.



25.07.2014:

CB-Funk - Zusammenarbeit???
(Update):



Ich selbst komme, wenn ich in diese Vergangenheit schaue, zu einer mathematischen(?) Gleichung:

Henning Gajek = "Grobian Schrottfunk" = DCBO

Ob das stimmt?

Ich bin immer mehr der Meinung, dass genau dieser Gedankengang ein Grund sein kann, dass weder die DFA e.V. noch der DAKfCBNF e.V. mit dem "Stammtisch" DCBO zusammenarbeiten möchte.